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Two young Afghani brothers are sent by their parents to Europe in search of a better life. Over 4000km …walking! Could I even cover that distance with my running in a year? No way! But via Run4Refugees Tom and I together are hoping to do it in less than six months. Your donations go straight to these two brothers and others like them in need. Please support us…and them!
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Warum zu zweit?

Tom erreicht die Terrihütte
Warum wir zu zweit sind?
DAS ist nun wirklich nicht so einfach zu erklären, aber ich will es versuchen.

Im Sommer dieses Jahres organisierte ein gemeinsamer Freund von uns ein Trainingscamp in den Bergen, bei dem wir zu dritt in Laufschuhen die Greina-Region auskundschaften wollten. Die Berghütte für die geplanten Übernachtungen war organisiert, die Stimmung phantastisch, und so liefen wir vergnügt vom Bahnhof Rabius über Stock und Stein Richtung Terrihütte.
Ich setzte mich etwas von Holly und Timon ab, um zu photographieren. Als ich mich dann irgendwann einmal umdrehte sah ich Timon aus einer grossen Risswunde unterhalb des Kinns stark blutend auf dem nassen Steinbett des Flusses liegen. Wir analysierten den Gesundheitszustand von Timon, der unterdessen auch feststellte dass er Kopfschmerzen hatte und mindestens ein Stück von einem Zahn abgebrochen war, und kamen zum Schluss, dass wir so schnell wie möglich in ein Krankenhaus fahren mussten um die Wunden zu versorgen. Die Rollen waren schnell verteilt. Holly sollte sich um Timon kümmern und langsam das Tal herunterspazieren, während ich die Strecke zurückrannte um Hollys Auto, welches sich am Bahnhof in Rabius befand, zu holen.

Also ging es die ganze Strecke im Galopp zurück. Das Auto war auch schnell gefunden, der weg leider nicht. Während man beim Trailrunning mehr oder weniger „Luftlinie“ laufen kann, ist man beim Autofahren auf Strassen angewiesen. Und da ich nicht genau wusste wie denn der Ort heisst, zu dem ich fahren sollte, und auch keine Strasse fand, irrte ich mit dem Auto im Ort umher, bis mir dann endlich ein Einheimischer sagen konnte wie ich fahren musste.

Um die Geschichte nicht noch mehr in die Länge zu ziehen, sei kurz zusammengefasst gesagt: wir fuhren mit Timon ins Spital, er nahm den Zug zurück nach Zürich, Holly übernachtete bei mir und meiner Familie in Sedrun, und wir erliefen am darauffolgenden Tag zusammen die Greinaebene.

Unterhaltung beim Transruinaulta
Holly und ich verstanden uns auf Anhieb. Den Tag in den Bergen haben wir beide sehr genossen, und beschlossen dass es nicht unser letzter gemeinsamer Lauf sein sollte. So konnte ich Holly motivieren Ende Oktober nochmals den weiten Weg in die Schweiz auf sich
Ausblick am Transruinaulta
zu nehmen um am Transruinaulta (Samstag) und am Transviamala (Sonntag) teilzunehmen. Und schon von vorneherein war klar, dass wir am Samstag jeder „das eigene Rennen“ laufen würde, aber wir am Sonntag gemeinsam unterwegs sein würden. Und auch dieser gemeinsame Lauf hat grossen Spass gemacht, und die Strecke war eindeutig viel zu kurz.

Da ich wusste, dass sich Holly ebenfalls gerne sozial engagiert und als Ultraläuferin genauso laufbegeistert ist wie ich, versuchte ich sie für das Vorhaben „Run4Refugees“ zu gewinnen.
Was soll ich sagen – irgendwann hatten meine Überredungskünste Erfolg. Mit Holly ein Team bilden zu können entpuppte sich als phantastischer Umstand. Sie ist genauso enthusiastisch mit dabei „run4refugees“ voranzubringen wie ich und ergänzt mich perfekt. Zusammen mit euch sind wir „Run4Refugees“!

Tom & Holly genießen die Transviamala Lauf

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